Fanafillah-Frühlingsbrief 2025
Liebe Leserin, lieber Leser
das ist unser Frühlingsbrief im März 2025. Mit hoffnungsfrohen Plänen und farbenprächtigem Blütenschmuck, den Daten unserer Einkaufsreise und einem verschwenderischen Gedicht, mit türkischer Teekultur und festlichen Gebetsketten, poetischen Wörtern, Fundstücken aus dem frühlingshaften Wwwunderland und dem Rezept für Konfitüre aus sonnengelbem «Unkraut».
Vor fünf Jahren sassen wir alle im pandemischen Lockdown fest. Erinnern Sie sich noch? Fanafillah war acht Wochen lang geschlossen und privat zügelten wir unseren 35-jährigen Haushalt. Es hat uns gelehrt, was wirklich wichtig ist: menschliche Gemeinschaft, gegenseitige Rücksichtnahme und Vertrauen in die eigenen Kräfte.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten glückliche Tage in Blütenpracht und Sonnenschein.
Frohe Ostertage, Pessach sameach ve Ramazan bayramınız mübarek olsun*!
Christina Ochsner Çanak und Necati Çanak
*PS: Seit rund 65 Jahren gratulieren sich sämtliche Einwohner des Cerrah-Quartiers in der türkischen Kleinstadt Inegöl zum Ramadan-Fest gegenseitig in einer >langen Prozession nach dem Bayram-Gebet. Die festfrohe Schlange erreicht dabei schnell einmal eine Länge von einem Kilometer und mehr.
Hoffnungsfrohe Frühlingspläne
Kartoffeln anpflanzen. Türkeireise vorbereiten. Frühlingsblümchen in Teegläschen stellen. Bei Sonnenaufgang dem Vogelgezwitscher lauschen. Aus alten Fotos richtige Alben zusammenstellen. Neue Autor:innen entdecken. Löwenzahnknospen in Butter braten. Lang geplante Treffen verwirklichen. Beim Spaziergang ein paar Blumensamen verstreuen. Mit Unbekannten plaudern. Einen Patchworkvorhang fürs Wohnzimmer nähen. Freiheiten leben und für andere da sein.
Farbenprächtiger Bumenschmuck
Wenn draussen alles grünt und blüht, bekommt man Lust, sich die Pracht um den Hals zu hängen oder ins Haar zu stecken. Für alle, die nicht einfach im eigenen Garten oder bei der lieben Nachbarin Blumen pflücken können, halten wir körbchenweise kleine, mittlere und grosse Haarspangen in Blütenform bereit, Baumwolltüchlein mit Blumenmustern und handgearbeitete Blumenketten, die jahrelang frisch bleiben und auch auf Sommerkleidern, Herbstpullovern und Winterjäckchen Freude bereiten.
Geplante Einkaufsreise
Vom 24. April bis zum 13. Mai 2025 werden wir wieder in Anatolien und Istanbul unterwegs sein. Wir wollen mit unseren Händler:innen fachsimpeln, Familie und Freunde umarmen, irgendwo gemütlich Tee trinken, ein paar Gäste herumführen und natürlich neue Produkte finden.
Ach ja, während unserer Einkaufsreise bleibt Fanafillah wie immer geschlossen. Wir sind noch bis Mittwoch, 23. April, für Sie da – und dann wieder ab Mittwoch, 14. Mai 2024. Wir wünschen Ihnen ein frohes Frühjahr!
Sie möchten mehr über unsere Einkaufsreisen erfahren und ein wenig mitreisen? Dann besuchen Sie doch unsere Bildergalerien unter >Einkaufsreisen.
Verschwenderische Blütenbrände
Von allen Zweigen perlt der goldne Schaum,
Auf allen Bäumen flammen Blütenbrände,
Unzählbar lacht der Kuckuck durch den Raum,
Frag ich ihn bang nach meines Lebens Ende.
Es blüht und lebt bis an der Erde Saum,
Wird blühn und leben, singt er, ohne Wende –
Als wäre Frühling nicht ein kurzer Traum.
Auch du bist ewig! Spare nicht, verschwende!
Ricarda Huch (1864-1947), Frühling
Türkische Teekultur
Auf nichts haben wir uns im vergangenen Ramadan-Monat abends jeweils so gefreut wie auf das erste Glas Tee. Gemeinsam Tee zu trinken ist nicht nur für uns, sondern für Millionen und Abermillionen Türk:innen fast wichtiger als eine gemeinsame Mahlzeit und gehört zu den täglichen Ritualen in jedem Haushalt, zu jeder Feier, zu jedem Handelsabschluss. Rund 250 Millionen Gläschen Tee sollen in der Türkei täglich ausgeschenkt werden. Der dazu nötige Schwarztee wird in Rize und Umgebung an der östlichen Schwarzmeer-Küste angebaut, in einem milden und regenreichen Klima.
2022 wurde die Teekultur in der Türkei und in Aserbeidschan in die >Unesco-Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen – als Symbol der kulturellen Identität, der Gastfreundschaft und sozialen Interaktion. Auch wir verbinden mit dem heissen Gläschen in der Hand familiäres Zusammensein in unserer ersten und zweiten Heimat, Entspannung und freundschaftliche Wärme, Basar-Trubel und Geschäftsabschlüsse sowie friedliche Momente zu zweit.
Der hocharomatische türkische Schwarztee wird traditionell in zwei übereinander stehenden Kannen zubereitet: In der grossen Kanne unten kocht Wasser, in der kleineren darüber zieht ein starker Tee-Sud, der dann in den typischen bauchigen Trinkgläschen mit dem Wasser individuell verdünnt wird von «açık» = hell bis «koyu» = dunkel bzw. «tavşan kanı» = Kaninchenblut. In der Regel wird der Tee sade = «ungesüsst» oder mit Zucker getrunken. Milch, Zitrone oder Gewürze sind eher unüblich. Zum Tee gereicht werden Nüsse und Trockenfrüchte, salziges und (seltener) süsses Kleingebäck und anderes Knabberzeug.
Wer seinen Tee nicht zu Hause geniessen kann, bekommt ihn sozusagen überall: in Restaurants (oft nach dem Essen offeriert), von fliegenden Händlern aus grossen Thermosbehältern oder in speziellen Teegärten oder Teehäusern, die ihren Tee auch «über die Gasse» ausliefern. Vor allem die Händler in den Basaren benutzen diesen Lieferservice, wenn sie sich mit Freunden und Kunden zum Plaudern und Handeln zusammensetzen: Mittels krächzender Gegensprechanlagen wird direkt im Teehaus bestellt, worauf innert kurzer Zeit der Ausläufer mit den dampfenden Teegläsern auf schwankendem Tablett erscheint. Bezahlt wird mit Plastikmarken, die der Händler vom Teeausschank gegen Bargeld bezieht, und die der Ausläufer bei Lieferung aus einer bereit gestellten Schale wieder zurücknimmt.
Sie können sich sicher vorstellen, dass für so ein wichtiges Kulturgut ganz unglaublich viele verschiedene Gerätschaften auf dem Markt sind: Kannen in diversen Grössen und Qualitäten, vom einfachen Aluminiumtopf über Emaille- und Chromstahlkannen bis hin zum in traditioneller Handwerkskunst hergestellten Prunkstück aus verzinntem Kupfer. Samoware mit Kohle- und Holzbetrieb für Picknick und Garten, edle Modelle für grössere private Runden sowie Grossanlagen für Restaurants und Teehäusern mit enormen Wassertanks und mehreren obenauf stehenden Krügen. Teegläschen in diversen klassischen, aber auch moderneren Formen und Grössen, mit goldenen oder bunten Verzierungen und Gravuren und Kristallschliffen, mit und ohne Henkel, auf ebenso geschmückten Tellerchen aus Glas, Keramik, Melamin, Holz, Metall oder Bambus. Dazu gibts unzählige Sorten Löffelchen aus Metall, Glas, Holz oder Plastik, Zuckerschalen, Tabletts usw.
Wir freuen uns, Ihnen ein bisschen Teekultur im Laden vermitteln zu können – mit einer persönlichen Auswahl von Gläsern, Kannen, Löffelchen und Tabletts, oder mit einem Glas heissem Tee und einem gemütlichen Gespräch. Hoş geldiniz und herzlich willkommen!
Übrigens: Mehr über die türkische Teekultur lesen Sie in unserem Artikel >Das Glück im Gläschen. Gute Informationen zur Zubereitung von türkischem Tee finden Sie auch im Artikel >Eine traditionelle Anleitung.
Poetische Wörter
Die türkische Sprache kennt wunderschöne Wörter für Situationen und Eigenschaften – oft übernommen aus dem Persischen oder Arabischen. Dass sie in der türkischen Alltagssprache nur noch selten genutzt werden, soll uns nicht daran hindern, sie zu lernen und zu verwenden.
«şen şakrak»: Situationen, in denen Menschen vor Glück und Freude lachen und Spass haben.
«lebideryâ»: Lippe des Meeres: ein Ort an einer Meeresküste oder mit sehr schönem, weitem Meerblick.
«tanrı misâfiri»: Gast Gottes: ein unerwarteter Gast, der zum Übernachten kommt.
«sütûdesıfat»: ein Menschen mit starkem Charakter, gutem Temperament und lobenswertem Charakter
«sâbitkadem»: ein Mensch, der seinem Wort treu ist und fest hinter seiner Entscheidung steht
PS: Weitere schöne Wörter finden Sie, allerdings nur mit türkischer Erklärung (die Sie ja aber übersetzen lassen können), auf Instagram unter @lugat365
Festliche Gebetsketten
Mit den letzten Märztagen geht auch der diesjährige Fastenmonat Ramadan zu Ende. Zu den abschliessenden Bayram-Feiertagen werden gerne Gebetsketten verschenkt. Diese «tesbih» dienen – wie die christlichen Rosenkränze auch – als Hilfsmittel zum Abzählen der Gebetsformeln oder der zu sprechenden 99 Namen Allahs. Die Ketten haben in der Regel 33 oder 99 Perlen, die beweglich auf einem stabilen Garn aufgereiht sind, sowie eine schmückende Schlussperle. Man legt sie über die drei letzten Finger der rechten Hand, so dass die Kette sozusagen am Mittelfinger hängt. Dann zieht man die einzelnen Perlen mit Zeigefinger und Daumen zu sich hin.
Das Material der «tesbih»-Perlen reicht von günstigem Plastik oder Glas über Holz, Dattelkerne oder Knochen bis hin zu Halbedelsteinen, silberverzierten Edelhölzern, Süsswasserperlen, wertvollem Bernstein oder Silber. Wir kaufen die Gebetsketten jeweils in Konya bei alten Freunden, wo wir die handwerklich zum Teil wirklich wunderschönen Ketten in aller Ruhe wie Schmuckstücke aussuchen können.
Wir freuen uns immer, wenn nicht nur Muslime für ihre Glaubensschwestern und -brüder eine «tesbih» aussuchen, sondern auch Herr Rüdisühli für den Lehrling aus dem Kosovo, Signora Rossi für die türkische Nachbarin, die immer nach ihren Blumen schaut, oder Lehrer Oswald als Ansichtsmaterial für den islamischen Religionskoffer in seinem Schulhaus. Auch eine Nonne aus dem Bündnerland war einst ganz fasziniert von unseren Gebetsketten und den verschieden Materialien der 99 Perlen. Eine aus bunt gemischten Halbedelsteinen hatte es ihr besonders angetan. Damit mache das Beten sicher Freude. Nach dem Bezahlen steckte sie die islamische «tesbih» zu ihrem katholischen Rosenkranz in die Gewandtasche und fuhr glücklich zurück in ihr Kloster.
Frühlingshaftes Wwwunderland
Lebenslust
>Vogelgezwitscher Wir lieben das Zwitschern der Vögel frühmorgens im Pärkli um unser Wohngebäude. Wer weder Pärkli noch Vögel hat, kann hier 90 Minuten zuhören und glücklich sein.
>Shantel zum Frühlingsputz Sie brauchen Schwung für neue Aufgaben, zum Aufräumen oder zum Putzen? Lassen Sie Shantel an Ihr Ohr und schon kanns losgehen. Der witzig-freche Balkanpop des deutschen Stefan Hantel und seines Bukovina Club Orchesters bringt jede und jeden in Bewegung. Weitere Lieblinge: Disko Boy, EastWest oder Planet Paprika. Zusatztipp: Auch der schwedische ESC-Beitrag «Bara Bada Bastu» liefert den Rhythmus zum Werkeln und Hopsen. Und in den Arbeitspausen begucken Sie sich die Musik-Clips, die sind nämlich ebenso amüsant.
>Umarmung verschicken Sie würden vor lauter Frühlingsglück am liebsten die ganze Welt umarmen? Dann beginnen Sie doch mit ein paar Lieblingsmenschen. Wie Sie die Umarmung in ein Briefkuvert bringen, zeigt dieser Beitrag. Zusatztipp: Sie können Ihre Hände auch einfach in den Fotokopierer halten. Besonders schön wirds mit 250-Gramm-Papier und einem individuell ausgesuchten Band.
Frühlingbräuche
>Mesir-Festival Immer im Frühling wird im türkischen Manisa die Genesung einer Sultansmutter vor 485 Jahren gefeiert. Geheilt wurde sie von einer wundersamen Paste aus Honig und 41 Heilkräutern, die seit 2012 auf der Unesco-Liste des Immateriellen Kulturerbes steht. Diese >Mesir macunu wird während den Festlichkeiten hergestellt und im Volk verteilt. Wenn Sie das Festival schon wieder verpasst haben, können Sie sich das Heilkräuterpulver bei uns kaufen und selber mit Honig mischen.
>Hıdrellez Das Frühlingsfest «Hıdrellez» feiert das jährliche Treffen des Heiligen >Hızır (Al-Chidr oder Chidher) und des Propheten Ilyas (Elias) seit Anbeginn der Zeiten. Die Schutzheiligen von Land und Wasser ermöglichen neues Leben, beschützen die Menschen, helfen ihnen in der Not und erfüllen Wünsche. Zu den Feierlichkeiten gehören >Gesang und Tanz, ein schutzbringender >Sprung übers Feuer, Picknick auf neu ergrünten Wiesen, Wunschbänder an Sträuchern und das Färben von Eiern. Die Frühlingsfeier ist auch Teil des 1988 gedrehten jugoslawischen Filmes «Time of the Gypsies» von Emir Kusturica mit Filmmusik von Goran Bregović. >Filmausschnitt, >Ederlezi-Song der Gruppe Beirut, >Version des Barcelona Gypsy Klezmer Orchestra
Hintergrund
>www.fanafillah.ch Auf unserer Website und ihren fast hundert Unterseiten erzählen wir Ihnen Wissenswertes über uns und unsere Waren, ihre Herkunft und Verwendung. Daneben gibts Rezepte, thematisch geordnete Linklisten und diverse Fotogalerien. Unseren Instagram-Account betreiben wir unter @fanafillah_zurich. Besuchen Sie uns doch mal. Wir stellen regelmässig einzelne Produkte vor und gewähren Einblick in unseren privaten Orient.
Sonnengelbe Löwenzahnkonfitüre
Wir sind grad ziemlich begeistert von Löwenzahn (taraxacum officinale, türk. kara hindiba) und werden unsere Erfahrungen sicher auf unserer nächsten Konya-Reise mit Azize, unserer Kräuterhändlerin, diskutieren. In der Fastenzeit (und natürlich auch sonst) hilft das bittere Grün der Verdauung, es reguliert Blutdruck und Blutzucker, wirkt entzündungshemmend und antioxidativ, stärkt Knochen und Muskeln, bietet reichlich Vitamin C, Magnesium und Kalium und wird sogar in seiner Wirkung gegen Krebs untersucht.
Am einfachsten mischen Sie ein paar frische Blätter unter den Salat. Oder Sie pflücken die Blütenknospen, braten Sie mit ein paar Mandelblättchen in Olivenöl und reichen Sie z. B. zu Gschwellti und Chäs. Aus den gerösteten Wurzeln lässt sich ein wohlschmeckender >Kaffee-Ersatz herstellen, aus frischen oder getrockneten Blättern ein >gesunder Tee und aus den verwelkten Blüten >entzückende Pusteblumenkugeln.
Achtung: Wer auf Korbblütler wie Ringelblume oder Kamille allergisch reagiert, sollte Löwenzahn nicht verwenden. Bei Nieren-, Galle- und Leberproblemen Rücksprache mit Ärztin oder Apotheker nehmen.
Das Rezept für Konfitüre aus den leuchtend gelben Blütenkugeln des Löwenzahns haben wir >hier gefunden und leicht verändert. Besonders gefällt uns daran, dass die Blütenblätter nicht abgesiebt, sondern mitpüriert werden.
Zutaten
• ein locker gefülltes Küchensieb (ca. 1 Litermass voll) frisch gesammelte, voll erblühte Löwenzahnblüten
• 1.5 Liter Wasser
• 1 große oder 2 kleine unbehandelte Zitronen
• 2 Pakete Gelierzucker 2:1 (a 500g)
• 8 Gewürznelken
Zubereitung
Grosse, voll erblühte, aber noch nicht welke Blüten an einem sonnigen Tag und an einem unbelasteten Ort sammeln (Blüten nicht waschen, weil sich sonst die Blütenblätter nicht gut zupfen lassen). Die gelben Blütenblättchen auszupfen und in einen grossen Kochtopf geben. Wasser und Gewürznelken beigeben. Zitronen waschen und dünn abschälen. Schale in den Topf geben. Die restlichen Zitronen in Scheiben geschnitten hinzufügen (Kerne entfernen!). Dann alles aufkochen und einige Minuten kochen lassen. Anschliessend den Topf abdecken und alles über Nacht durchziehen lassen.
Am nächsten Tag Marmeladengläser auskochen und bereitstellen. Zitronenschalen aus dem Topf fischen. Das Blütenwasser inkl. Nelken und Zitronenscheiben aufkochen. Gelierzucker hinzufügen und mind. 3 Min. sprudelnd kochen lassen. Mit einem Pürierstab die Mischung grob pürieren. Noch heiss in die Marmeladengläser füllen und gut verschliessen.
Schmeckt fein auf dem Sonntags-Butterzopf oder auf Omeletten. En Guete!
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